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Bunt und lecker - das sind Säfte

Die beliebtesten Frühstücksgetränke oder einfach für zwischendurch!

Obstsaft wird aus einer oder mehreren Fruchtarten gewonnen, indem diese gepresst und die flüssigen Erzeugnisse weiterverarbeitet werden.
Bei Fruchtsaft muss der Fruchtgehalt 100 Prozent betragen. Auch wird zwischen Direktsaft und Konzentrat unterschieden.

Hier stellen wir Euch verschiedene Arten von Säften vor und liefern Euch Informationen darüber, wo die Früchte herkommen. Ihr erfahrt hier spannendes Insiderwissen, damit Ihr zum echten Saft-KÖNNER werdet!

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Unterschiede zwischen Saftarten:

Fruchtsaftgetränk

  • Keine Frucht, dafür viel Zucker

  • Die Zugabe von Zusätzen ist erlaubt. 

  • Enthält kein CO2 (ansonsten wäre es ein Erfrischungsgetränk)

  • Das ungesündeste Getränk der Warengruppe

Fruchtsirup

  • Wird aus Fruchtsäften, Zuckerwasser, Zuckerrübensaft oder Pflanzenextrakten gewonnen

  • Zucker ist die Hauptzutat

  • Der Fruchtgehalt liegt bei mindestens bei 35 Prozent

  • Weitere Zutaten: Fruchtsäuren, färbende Fruchtsäfte (dürfen max. 10% des gesamten Fruchtanteils ausmachen)

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Fruchtnektar

  • Säurehaltige Früchte werden verdünnt und gesüßt.

  • Der Fruchtgehalt liegt zwischen 25 und 50 Prozent, wobei der Mindestfruchtgehalt je Produkt variiert

  • Die Zugabe von Konservierungsstoffen oder Farbstoffen ist nicht erlaubt

  • Beispiel: Bananen- oder Sauerkirchnektar

Gemüsesaft

  • Besteht zu 100 Prozent aus Gemüsearten

  • Die Saftgewinnung erfolgt genauso wie bei den Fruchtsäften

  • Es dürfen Zucker und Salz zugesetzt werden.

  • Nicht unbedingt gesünder als Fruchtsaft, da genauso viel oder mehr Zucker enthalten ist

Vitaminschule

Der nachfolgenden Tabelle könnt Ihr die vorhandenen Vitamine der verschiedenen Obstsorten entnehmen und sehen, wie gesund ein Saft ist. Damit seid Ihr ab jetzt richtigeVitamin-KÖNNER!

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Zuckerfallen, versteckter Zucker oder andere ungesunde Zusatzstoffe

Die Lebensmittelindustrie macht es uns leider sehr schwer, auf Zucker zu verzichten. In vielen Produkten steckt viel Zucker und oftmals ist dieser nicht mal gleich zu erkennen. Denn neben dem handelsüblichen Haushaltszucker, der auf der Zutatenliste auf der Verpackung und auch in den Nährwertangaben aufgeführt wird, gibt es noch zahlreiche andere Bezeichnungen für Zucker oder Zuckerersatzstoffe. Diese sind am Ende genauso ungesund, wie das Original!

Die Menge dieser Zuckerarten muss der Hersteller nicht angeben. Du kannst dich aber an der Reihenfolge der Zutatenliste orientieren. Je weiter vorne ein Begriff steht, desto größer ist dessen Menge im Produkt.

Zucker hat über 70 Namen, die häufigsten Bezeichnungen findest du hier

  • Saccharose

  • Dextrose

  • Raffinose

  • Glukose

  • Fruktosesirup oder Fruktose-Glukose-Sirup

  • Glukosesirup, Glukose-Fructose-Sirup oder Stärkesirup

  • Karamellsirup

  • Laktose

  • Maltose oder Malzextrakt / Gerstenmalzextrakt

Die Verpackung des Getränks kann noch so gesund aussehen! Selbst wenn darauf ein „weniger süß“ oder „weniger Zucker“ zu lesen ist, heißt das nicht, dass das Getränk deutlich zuckerreduzierter ist. Da diese Begriffe in Deutschland nicht gesetzlich geregelt sind, kann jeder Hersteller selbst entscheiden, was für ihn weniger süß oder weniger Zucker bedeutet. Das kann auch nur ein Unterschied von beispielsweise 5 g sein.

Besonders in Säften, Limonaden und Eistees verbirgt sich viel Zucker. Achte unbedingt auf die Zutaten und Nährwertangaben und merke dir, welche Zusatzstoffe und Zutaten Zucker in anderer Form sind oder zumindest die gleiche Wirkung haben.